Bist Du bereit, den Schmuckstücken eine ganz besondere Note zu verleihen? In der Ausbildung zum Oberflächenbeschichter hast Du die Möglichkeit, Dich mit faszinierenden Techniken und Materialien auseinanderzusetzen und Schmuckstücken einen einzigartigen Glanz zu verleihen. Tauche mit uns ein in die kreative Welt der Oberflächenbeschichtung und entdecke, wie Du Schmuckstücke zu wahren Meisterwerken machst.
Für eine Ausbildung zum Oberflächenbeschichter sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Wichtig ist, dass Du handwerkliches Geschick und ein Auge für Details mitbringst. Du bist kreativ, experimentierfreudig und hast Spaß daran, mit verschiedenen Materialien zu arbeiten. Als Oberflächenbeschichter hast Du die Möglichkeit, Schmuckstücken einen individuellen Charakter zu verleihen und sie zu echten Hinguckern zu machen.
Grundlagen und Spezialisierung
Während Deiner Ausbildung lernst Du die vielfältigen Techniken der Oberflächenbeschichtung kennen. Du erfährst, wie man Metalle durch Galvanisieren, Vergolden, Versilbern oder andere Verfahren veredelt. Du lernst, wie man mit Farben, Lacken und speziellen Beschichtungen arbeitet, um Schmuckstücken einen einzigartigen Look zu verleihen. Von matter bis hin zu glänzenden Oberflächen, von traditionellen bis hin zu modernen Designs – Du wirst in der Lage sein, Schmuckstücken den gewünschten Charakter zu verleihen.
Der Ausbildungsverlauf als Oberflächenbeschichter ist abwechslungsreich und praxisorientiert. In der Berufsschule wirst Du das notwendige Fachwissen über Materialien, Techniken und Arbeitssicherheit erlernen. Doch der Großteil Deiner Ausbildung findet in der Werkstatt statt, wo Du die verschiedenen Techniken der Oberflächenbeschichtung praktisch anwendest. Du wirst lernen, wie man Schmuckstücke vorbereitet, die Beschichtungstechniken anwendet und die Ergebnisse kontrolliert.
Mit Kreativität Materialien veredeln
Stell Dir vor, Du hast ein Schmuckstück in der Hand, das bereit ist, seine Verwandlung zu vollziehen. Du tauchst es in das Galvanisierungsbad und beobachtest gespannt, wie die Beschichtung langsam auf das Metall aufgetragen wird. Du siehst, wie sich die Oberfläche verändert und das Schmuckstück eine ganz neue Dimension annimmt. Mit jedem Schritt der Oberflächenbeschichtung gibst du dem Schmuckstück mehr Ausdruck und Persönlichkeit.
Als Oberflächenbeschichter hast Du die Möglichkeit, Schmuckstücken einen individuellen Charakter zu verleihen. Du kannst mit verschiedenen Farben, Mustern und Oberflächenstrukturen spielen, um einzigartige Stücke zu kreieren. Ob Antiklook, Hochglanzfinish oder eine besondere Textur – Du bist derjenige, der den Schmuckstücken ihre unverwechselbare Ausstrahlung verleiht.
Die Ausbildung zum Oberflächenbeschichter ermöglicht es Dir, Deine kreative Seite zu entfalten und handwerkliche Fähigkeiten zu entwickeln. Du wirst lernen, wie man mit verschiedenen Materialien und Techniken arbeitet und wie man Schmuckstücken den gewünschten Glanz verleiht. Deine Arbeit wird dazu beitragen, dass die Schmuckstücke ihre einzigartige Ästhetik und Wertigkeit erhalten.
Voraussetzungen für eine Ausbildung
- guter Hauptschulabschluss, Mittlere Reife oder allgemeine Hochschulreife
- gute Noten in Mathematik, Physik, Chemie von Vorteil
- technisches Verständnis, handwerkliches Geschick, Sorgfalt, Beobachtungsgenauigkeit, Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit
Ausbildungsverlauf
- 3-jährige Ausbildung
- Wenn das Ausbildungsziel auch in kürzerer Zeit erreicht werden kann, besteht die Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen.
- Die Ausbildung findet im Betrieb und in der Berufsschule (Blockunterricht) statt.
- Nach dem zweiten Ausbildungsjahr gibt es eine Zwischenprüfung
- Ihren Abschluss findet die Ausbildung in der Gesellenprüfung
Ausbildungsinhalte
- Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
- Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,
- Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
- Umweltschutz,
- Betriebliche und technische Kommunikation,
- Planen und Steuern von Arbeitsabläufen; Kontrollieren und Beurteilen der Ergebnisse,
- Prüfen, Anreißen und Kennzeichnen,
- Grundlagen der mechanischen Fertigungs- und Fügeverfahren, Herstellen von Betriebsmitteln,
- Erfassen von Messwerten,
- Warten von Betriebsmitteln,
- Vor- und Nachbehandeln von unbeschichteten und beschichteten Oberflächen,
- Regeln von Produktionsprozessen,
- Umgang mit Betriebs- und Gefahrstoffen, verfahrenstechnische Grundoperationen,
- Qualitätsmanagement,
- Wärmebehandlung,
- Einsetzen von Vorrichtungen und Gestellen,
- Oberflächentechnologie:
- Bedienen, Überwachen und Warten von Einrichtungen und Anlagen,
- Entfernen von Beschichtungen,
- Beurteilen von Oberflächen,
- Verfahren der Umwelttechnik.
Noch detaillierter Informationen findest Du in der Ausbildungsverordnung.
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